Virtueller Showroom

Wie ein „Virtueller Showroom“ beim Verkauf unterstützt

Wenn in einer Branche neue Ideen entstehen, deren Wirkung sich noch nicht so weit herumgesprochen hat, wie lassen sich Kunden dann für diese Ideen begeistern (und eventuell vom Kauf überzeugen)? Mit dem „Virtuellen Showroom“ hat die Trockenbaufirma Manfred Kalin GmbH eine neue Möglichkeit geschaffen, Kunden einen Vorgeschmack auf das Ergebnis ihrer Arbeit zu ermöglichen.

Detailreiche Räume in 3D

Der virtuelle Showroom lädt Interessenten ein, sich eine Gestaltungsidee am Bildschirm vor Augen zu führen. Dazu wurden am Computer ganze Räume in 3D gebaut. Mit viel Sinn für Details reichen die Nachbildungen vom Schnitt der Räume über Einrichtungsgegenstände bis zu kleinen Details und der Wiedergabe von Licht.

Die Leistung des Trockenbauers ist in so einer Darstellung natürlich nicht auf den ersten Blick zu erkennen, doch darum geht es der Firma auch nicht. „Uns ist es ja gerade wichtig, das Ergebnis zu zeigen, so wie es der Kunde am Ende erwarten kann. Mit den einzelnen Wandbauplatten können die meisten ja nicht so viel anfangen“, erklärt Laurentiu Popescu, Geschäftsführer der Firma Manfred Kalin.

Showroom für Lichtvouten

Im konkreten Anwendungsfall war es der Firma Manfred Kalin wichtig, Interessenten den Unterschied zwischen zwei Ausführungen von Lichtvouten vorzuführen. Popescu erklärt das Ziel so: „Wir können natürlich auch ausführlich erklären, wie eine Voutenleuchte den Übergang zwischen Wand und Decke aufhellt und dabei für ein angenehmes Licht sorgt, indem es indirekt und diffus verteilt wird. Doch wie man so schön sagt: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Und eine 3D-Animation aus vielen Einzelbildern dementsprechend noch viel mehr.“

Auf vielen Geräten nutzbar

Interessierte und Kunden können den virtuellen Showroom mit unterschiedlichen Geräten „betreten“. Am PC oder Laptop steuert man mit der Maus seinen Weg durch die Räume. Etwas spielerischer wird es am Smartphone oder Tablet: Hier können sich die Nutzer durch das Schwenken des Gerätes im Raum umschauen. Mit einem sogenannten Cardboard oder einer 3D-Brille ist sogar ein richtiges 3D-Erlebnis möglich – ähnlich einem modernen Computerspiel mit fotorealistischer Grafik.

Technische Umsetzung

Technisch stehen hinter dem virtuellen Showroom wir, byteways, die mit der Umsetzung betraut war. Wir haben die Vorstellung der Trockenbaufirma vorab genau festgehalten. Durch ein Moodboard konnte sich unser Kunde über die Details der späteren Räume ein Bild machen, anschließend wurden sie mit spezieller 3D-Software erschaffen. Dieser Schritt habe ihn besonders fasziniert, so Popescu. Er sei es zwar gewohnt, Neues zu erschaffen. Aber die Details, die bei der virtuellen Konstruktion beachtet wurden, seien schon beeindruckend. Für die Zukunft hält die Trockenbaufirma deshalb noch weitere Beispielräume für möglich.

Den virtuellen Showroom kann jeder mit Zugang zum Internet selbst testen. Auf der Website der Firma Manfred Kalin ist er öffentlich erreichbar.

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